Psychiatrische Klinik, Beverin
Waldlichtung
Der Gegensatz zwischen rigider Baustruktur und kraftvollem Naturraum – dem ortstypischen, wärmeliebenden Föhrenwald vor einer mächtigen Bergkulisse – prägt den Ort, an dem zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf teils natürlichen, teils künstlich aufgeschütteten Schiefersandbänken die Psychiatrische Klinik gebaut wurde.
Die Gestaltung nimmt Bezug sowohl auf die Funktion der Anlage auch auf die örtlichen und architektonischen Gegebenheiten. Die grosse Platzfläche aus Schiefer, die sich vom übrigen Terrain um eine Stufe abhebt, bildet das Zentrum der Anlage.
Vogelkirschen mit schneeweissen Blüten im Frühjahr und scharlachroten Blättern im Herbst sind in Reihen entlang der Querverbindungen gepflanzt und stehen in gestalterisch spannungsvollem Gegensatz zu den ortstypischen, freiwachsenden Föhren.
Fusswege in Nord-Süd Richtung, Blumenbeete bei den Patientenhäusern und eine Minigolfanlage ergänzen die Parkanlage zu einem Gesamtensemble.