Veolia Headquarters, Aubervilliers
Blicke über die Stadt
Details
Kunden
Veolia/Icade
Typus
Innenhof
Kollaboration
Dietmar Feichtinger Architectes, Paris
Entwurf
2012 - 2014
Realisierung
2014 - 2016
Status
Realised
Fläche
3 900 m²
Land
Frankreich
Der neue Hauptsitz von Veolia befindet sich am nördlichen Rand von Paris, wo Überbleibsel einer industriellen Vergangenheit unmittelbar an eine zunehmend dichte Bebauung anschliessen. Der Vorort besteht aus grossmassstäblichen und eng nebeneinanderstehenden Lagerhäusern aus dem Textilhandel, prekären Wohnvierteln, Brachflächen, einem Einkaufszentrum und neuen Bürohäusern. Hier öffnet sich das u-förmige Gebäude des Hauptsitzes zum Becken von Aubervilliers, einem Arm des Canal Saint-Denis. Diese starke räumliche und visuelle Beziehung bildet die Grundlage des Projekts, das die innere Landschaft zwischen den einzelnen Gebäudeteilen mit dem urbanen Horizont verbindet.
Eine Sequenz von Höfen auf mehreren Ebenen gliedert die Gebäudevolumen und vermittelt zwischen den einzelnen Teilen. Zurückversetzte, schattige und geschützte Räume wechseln sich dabei mit offenen und weitläufigen ab. Ein Spiel aus dichten Pflanzungen, verschiedenen Materialitäten und einer differenzierten Topografie schafft Bereiche, die auf die unterschiedlichen Nutzungen im Inneren des Gebäudes Bezug nehmen.
Eine Sequenz von Höfen auf mehreren Ebenen gliedert die Gebäudevolumen und vermittelt zwischen den einzelnen Teilen. Zurückversetzte, schattige und geschützte Räume wechseln sich dabei mit offenen und weitläufigen ab. Ein Spiel aus dichten Pflanzungen, verschiedenen Materialitäten und einer differenzierten Topografie schafft Bereiche, die auf die unterschiedlichen Nutzungen im Inneren des Gebäudes Bezug nehmen.
Der neue Hauptsitz von Veolia befindet sich am nördlichen Rand von Paris, wo Überbleibsel einer industriellen Vergangenheit unmittelbar an eine zunehmend dichte Bebauung anschliessen. Der Vorort besteht aus grossmassstäblichen und eng nebeneinanderstehenden Lagerhäusern aus dem Textilhandel, prekären Wohnvierteln, Brachflächen, einem Einkaufszentrum und neuen Bürohäusern. Hier öffnet sich das u-förmige Gebäude des Hauptsitzes zum Becken von Aubervilliers, einem Arm des Canal Saint-Denis. Diese starke räumliche und visuelle Beziehung bildet die Grundlage des Projekts, das die innere Landschaft zwischen den einzelnen Gebäudeteilen mit dem urbanen Horizont verbindet.
Eine Sequenz von Höfen auf mehreren Ebenen gliedert die Gebäudevolumen und vermittelt zwischen den einzelnen Teilen. Zurückversetzte, schattige und geschützte Räume wechseln sich dabei mit offenen und weitläufigen ab. Ein Spiel aus dichten Pflanzungen, verschiedenen Materialitäten und einer differenzierten Topografie schafft Bereiche, die auf die unterschiedlichen Nutzungen im Inneren des Gebäudes Bezug nehmen.
Eine Sequenz von Höfen auf mehreren Ebenen gliedert die Gebäudevolumen und vermittelt zwischen den einzelnen Teilen. Zurückversetzte, schattige und geschützte Räume wechseln sich dabei mit offenen und weitläufigen ab. Ein Spiel aus dichten Pflanzungen, verschiedenen Materialitäten und einer differenzierten Topografie schafft Bereiche, die auf die unterschiedlichen Nutzungen im Inneren des Gebäudes Bezug nehmen.
Am Ende der Sequenz – Bezug nehmend auf die Terrassen von André Le Nôtre in Meudon oder Saint-Germain-en-Laye – thront hoch oben mit Blick über den Kanal das Belvedere. Der Bereich wird von einer imposanten Bank aus Naturstein dominiert, die über ihre Materialität auf eine Landschaft weit weg von Paris verweist. Ihre grosszügige, kurvige Form rahmt den Horizont und steht auch externen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung.
Die Suche nach den richtigen Steinen, den passenden Oberflächentexturen sowie einer fein differenzierten Farbschattierung stand im Zentrum des Realisierungsprozesses. Die Bank und der Pflasterbelag des Belvedere wurden aus gelbem Granit hergestellt, der in Portugal abgebaut und vor Ort im Steinbruch behauen wurde. Seine warmen Farbtöne nehmen die Farbe der Flusskiesel in den darunterliegenden Gärten auf. So schafft die Sitzbank aus Granit eine Verbindung zwischen dem Belvedere und seinem urbanen Horizont und bringt die Besucherinnen und Besucher der in der Ferne liegenden Stadt näher.
Die Suche nach den richtigen Steinen, den passenden Oberflächentexturen sowie einer fein differenzierten Farbschattierung stand im Zentrum des Realisierungsprozesses. Die Bank und der Pflasterbelag des Belvedere wurden aus gelbem Granit hergestellt, der in Portugal abgebaut und vor Ort im Steinbruch behauen wurde. Seine warmen Farbtöne nehmen die Farbe der Flusskiesel in den darunterliegenden Gärten auf. So schafft die Sitzbank aus Granit eine Verbindung zwischen dem Belvedere und seinem urbanen Horizont und bringt die Besucherinnen und Besucher der in der Ferne liegenden Stadt näher.